Woody Allen - eigentlich Allen Stewart Konigsberg - wurde am 1. Dezember 1935 in Brooklyn, New York
geboren.
Woody Allen ist ein sehr bekannter amerikanischer Komiker, Schauspieler und Regisseur,
der als Darsteller in seiner Erfindung des »Stadtneurotikers« seiner Heimatstadt New York berühmt wurde.
Der Regisseur gilt als »Meister des Tragischen« und als Repräsentant des amerikanischen Ostküsten- und Großstadt-Kinos.
Der New Yorker begann seine Karriere als Gagschreiber und Komiker, bevor er als Stadtneurotiker Filmgeschichte zu schreiben begann.
Er ist und bleibt aber der ewige Stadtneurotiker: Eine Rolle, die er in allen seinen Filmen
mehr oder weniger variiert und die viel mit der Verbundenheit zu seiner Heimatstadt
New York zu tun hat, in der fast alle seine Filme spielen.
Im Alter von sechzehn Jahren und frisch im Showbusiness beschloss Konigsberg, den Künstlernamen Woody Allen zu tragen.
Woody Allen ist ein Künstlername, der sich aus der Kunstfigur Woody und seinem Vornamen zusammensetzt.
Es brauchte seine Zeit und auch einige Überwindung, aber Konigsberg machte aus sich im Laufe der Jahre
die Kunstfigur Woody, die bis heute nahezu unverändert in all seinen Filmen vorkommt.
 Woody Allen
Die Karriere des Woody Allen, der schon mit 15 Jahren Drehbücher schrieb, begann 1964:
In dem Film "Was gibt's Neues, Pussy?" gab Allen sein Debüt als Autor und spielte eine erste Nebenrolle.
Davor hatte er als Gagschreiber und Stand-Up-Comedian sein Geld verdient.
Das Schwierigste am Leben ist es, Herz und Kopf dazu zu bringen, zusammenzuarbeiten.
Bekannt wurde Woody Allen durch seine schwarzseherischen Tragikomödien seine Konik und Satire.
Bei seinen Filmen lassen sich zwei künstlerische Linien unterscheiden.
Auf der einen Seite entwickelte er seine Komödien weiter, die zu Tragikomödien werden.

Andererseits experimentierte Allen mit alternativen Formaten. So drehte er beispielsweise
»Innenleben« oder »Eine andere Frau«, Dramen, die ganz und gar ohne jede Komik auskommen.
Kritiker warfen ihm allerdings vor, mit solchen Filmen nur den von ihm verehrten Ingmar Bergman zu kopieren.
Wichtige Filme von Woody Allen sind »Manhattan«, »Purple Rose of Cairo«, »Hannah und ihre Schwestern«, »Stardust Memories« und »Radio Days«.
Zu seinen grössten Erfolgen gehören »Der Stadtneurotiker« (1997) und »Manhattan«.
Der Fleißarbeiter unter den Regisseuren veröffentlicht in jedem Jahr einen neuen Film.
Neuere Filme des Altmeisters Woody Allen sind die in London gedrehten Werke »Matchpoint« (2005) und die Komödie »Scoop« (2006), jeweils mit Scarlett Johansson.
Neben über 25 Filmen als Drehbuchautor und Regisseur hat Woody Allen unzählige Erzählungen, Theaterstücke und
Kolumnen geschrieben und ist nebenbei begeisterter Jazzmusiker.
Der intellektuelle Regisseur und Stadtneurotiker gilt als der philosophischte aller Komiker.
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