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Dwight David Eisenhower
amerikanischer Präsident udn Militär (1890 - 1969)

Dwight David Eisenhower wurde am 14. Oktober 1890 geboren.

Dwight David Eisenhower war ein US-amerikanischer General und Politiker des 20. Jahrhunderts und der 34. Präsident der USA.

Eisenhowers Karriere begann in der US-Army. Er war Oberbefehlshaber der amerikanischen Truppen im Zweiten Weltkrieg und plante als amerikanischer Oberbefehlshaber der alliierten Landungstruppen die entscheidende Landung der Alliierten in der Normandie ("D-Day").

General Dwight D. Eisenhower hatte den Invasionstermin auf den 4. Juni gelegt. Drei Millionen Soldaten waren an der südenglischen Küste zusammengezogen. Mehr als 5.000 Schiffe drängelten sich in den Häfen am Kanal. 7.000 Kampf- und über 2000 Transportflugzeuge standen zur Invasion bereit.

Am Ende des Krieges stoppte Eisenhower den Vormarsch der Amerikaner und traf eine Entscheidung: die Reichshauptstadt Berlin wird den Russen überlassen.

Der Sieg der Alliierten über Hitler-Deutschland trug entscheidend zur grossen Popularität Eisenhowers in Amerika bei. Er war die Personifizierung des Sieges über Hitler. Seine enorme Popularität sorgte schliesslich für eine politische Weichenstellung in seiner Karriere.

Nach Ende des Krieges wurde der populäre General von den Republikanern als Präsidentschaftskandidat nominiert und errang 1952 einen klaren Wahlsieg über seinen demokratischen Herausforderer Adlai E. Stevenson, den er vier Jahre später erneut deutlich schlagen konnte.

Weisses Haus Eisenhower war während der Zeit des Kalten Krieges amerikanischer Präsident. Die Amtszeit "Ike" Eisenhowers war von aussenpolitischen Themen, insbesondere von der Rivalität mit der Sowjetunion und der Eindämmung des Kommunismus (Eisenhower Doctrine), geprägt.

Im März 1957 beschloss der US-Kongress die »Eisenhower-Doktrin«. Der auf seinen Namen getaufte Beschluss sollte eine Warnung an die Sowjetunion darstellten.

Innenpolitisch stand die Aufhebung der Rassentrennung und die Verabschiedung der Bürgerrechtsgesetze (»Civil Rights Acts«) im Mittelpunkt seiner Präsidentschaft.

Dwight David Eisenhower starb am 28. März 1969.




  »Eisenhower-Doktrin« vom 9. März 1957

Dwight David Eisenhower

Am 9. März 1957 verkündete US-Präsident Dwight D. Eisenhower die nach ihm ihm benannte »Eisenhower-Doktrin«.

Alle Staaten im Nahen Osten, die Unabhängigkeit anstrebten, sollten in Zukunft von den USA unterstützt werden können.

Für den Kampf gegn den Kommunismus solten die USA bei Bedarf auch Truppen dort stationieren können.

Im Hintergrund des Beschlusses stand, neben dem Interesse an politischer Stabilität, auch das US-Interesse am Öl der Region.