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Gottfried Keller
Gottfried Keller
schweizer Dichter (1819 - 1890)

Gottfried Keller wurde am 19. Juli 1819 als Sohn des Drechslermeisters in Zürich geboren.

Gottfried Keller war ein berühmter schweizer Dichter, Maler und Politiker des 19. Jahrhunderts. Neben Fontane und Storm war Keller der führende Vertreter des deutschsprachigen Realismus. Keller zählt zu den großen Erzählern des bürgerlichen Realismus durch seine beiden Romane »Der grüne Heinrich« (1854-55/1879-80) und »Martin Salander« (1886) sowie durch seine Novellen und Erzählungen u.a. »Die Leute von Seldwyla« (1873/74) und »Züricher Novellen« (1877).

Nachdem er von der Schule verwiesen wurde, widmete sich der junge Keller der Landschaftsmalerei, unter anderem in München. Als dies ohne großen Erfolg blieb, kehrte er in seine Heimatstadt Zürich zurück und veröffentlichte seine ersten Gedichte.

Gottfried Keller

Gottfried Keller wollte zunächst Maler werden, entschied sich dann jedoch für den Schriftstellerberuf. Seine Zeit als Maler ist untrennbar verknüpft mit München, wo er sich an der Königlichen Akademie der Künste 1840 weiterbilden wollte.

Keller wollte zuerst Maler werden, erkannte dann bei einem Studienaufenthalt in München seine dichterische Begabung.

Ansicht von Zürich Nach seinem Aufenthalt in München kehrte er nach Zürich zurück, um sich ganz der Kunst des Dichtens hinzugeben. Er veröffentlichte erste Gedichte, nahm Anteil an den gesellschaftlichen Prozessen seiner Zeit (Vormärz) und veröffentlichte unter anderem auch die gesammelten Gedichte 1846.

Ludwig Feuerbach/h1> 1848 nahm er mit Hilfe eines Stipendiums ein Studium in Heidelberg auf, wo er stark von dem Philosophen Ludwig Feuerbach beeinflusst wurde.

Von 1850 bis 1855 lebte Keller in Berlin. Hier schrieb er seinen bekanntesten Roman »Der grüne Heinrich«, ein in der Tradition des großen Bildungsromans stehendes Werk des "poetischen Realismus".

Nach Jahren als Journalist und Gelegenheitsdichter wurde er Staatsschreiber.

Züricher Novellen 1878 veröffentlichte Keller die Novellensammlung »Züricher Novellen« in zwei Bänden und 1884 »Das Sinngedicht«.

Kellers wichtigstes Werk ist der autobiografische Bildungsroman »Der grüne Heinrich« (1854-1855). In ihm schildert er in der Tradition von Goethes »Wilhelm Meister« die Geschichte eines jungen Mannes, der den Wunsch hat, als Künstler anerkannt zu werden.

Gottfried Keller Er schuf neben vielen Gedichten vorwiegend erzählende Werke, die sich durch Phantasie und Darstellungskunst, Humor und Menschenkenntnis und meisterhafte Sprache auszeichnen.

Zu seinen bekanntesten Werken gehören die Romane »Kleider machen Leute«, »Romeo und Julia auf dem Dorfe«, »Der grüne Heinrich«, »Die Leute von Seldwyla« und die Novellensammlung »Züricher Novellen«.

Seine Erzählkunst ist durch eine besondere Ausdrucksvielfalt, hintergründige bis scharfe Satire, Ironie, Witz und Humor gekennzeichnet.

Gottfried Keller starb am 15. Juli 1890 in Zürich.




    Gottfried Keller-Werk

Die Leute von Seldwyla.
Die Leute
von Seldwyla
Züricher Novellen
Züricher Novellen
Der grüne Heinrich.
Der grüne Meinrich
Gedichte in einem Band
Gedichte in
einem Band



Internet

Gottfried Keller
Gottfried Keller - www.gottfriedkeller.ch
Gottfrie Keller - https://wortwuchs.net





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