Jeanne Moreau wurde am 23. Januar 1928 in Paris als Tochter eines Hoteliers und einer englischen Varietétänzerin geboren.

Jeanne Moreau war eine bekannte französische Schauspielerin und Regisseurin des 20. Jahrhunderts.

Jeanne Moreau drehte während ihrer Filmkarriere mit allen bedeutenden Regisseuren des des 20. Jahrhunderts. Zu Beginn ihrer Karriere mit Louis Malle und Francois Truffaut, später mit Michelangelo Antonioni und Orson Welles.

Die sinnliche Schauspielerin verband häufig Beruf mit Privatleben und hatte zahlreiche Affären mit Regisseuren. Ihr Verhältnis zu den Regisseuren beschrieb sie dabei "jedesmal wie eine Liebesbeziehung".

Die aparte Mischung aus Sinnlichkeit, Melancholie und Großstadt-Charme haben Jeanne Moreau den Weg in die Filmbranche geebnet.

Bereits 1949 steuerte die zierliche Blondine mit dem aufregenden Mund ihre Filmkarriere an, doch erst Louis Malle verhalf ihr 1957 in dem Film »Fahrstuhl zum Schaffott« zum Durchbruch.

1958 spielte sie die Protagonistin in Louis Malles »Die Liebenden«, einem Film, der mit seinen damals gewagten Liebesszenen für eine Skandal sorgte.

1961 spielte sie die umworbene Catharine in Truffauts »Jules et Jim«: eine Göttin, die ihre Gusntbeweise nie gerecht, aber immer eigenwillig zwischen zwei Herren verteilte.

Die Schauspielerin wurde die Muse und Ikone der »Nouvelle Vague«.

Bis heute spielte Jeanne Moreau in nahezu 100 Spielfilmen mit, in denen sie fast immer in einer der Hauptrollen zu sehen war.

Jeanne Moreau ist bis heute ein Star, der sich jeder Starallüre verweigert und sich auch nie vereinnahmen lässt von Meinungen und von Mächtigen.